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Mittwoch, 24. August 2016

Lazada: Chance oder noch nicht relevant?

Lazada - seit dem Kauf durch Alibaba in aller Munde und dort, wo Amazon noch nicht so stark war - in Süd-Ost-Asien-, jetzt besonders präsent.

Ist Lazada eine Chance für Hersteller, Webshops oder auch andere E-Commerce Ansätze?




Von den Samwer Brüdern  (das sind die mit dem Rocket Internet) wohl aufgebaut, ergänzt(e) es die Rocket Internet Aktivitäten in Südostasien. Food Panda ist z.B. ein anderes Produkt von denen in Südostasien.  Die süd-ostasiatischen Online Märkte hat so mancher hier im alten Europa noch nicht so recht auf dem Schirm, wie es scheint.

Nun wurde Lazada von Alibaba übernommen. Dadurch stellt Lazada inzwischen sogar eine extrem starke Verkaufsplattform für Thailand, Singapur, Indonesien, Malysia und Vietnam (Stand Aug. 2016) dar. Ferner heißt es augf deren Website "Lazada also has offices in Hong Kong, Korea, United Kingdom and Russia."  Das kann darauf deuten, dass sich die Aktivitäten deutlich ausweiten werden oder dass diese Märkte als Lieferantenmärkte betreut werden sollen.

Schon diese kurzen Impressionen, die hier im Blog nur auf die Existenz Lazadas hinweisen sollen, zeigen, dass man als Hersteller oder Webshop mit eigener Marke diesbezüglich ruhig mal die Augen offen halten sollte.

Desweiteren:  die aktuell so große Angst, dass Amazon allenOnlinehandel dominieren werde, eventuell um Otto und Zalando ergänzt, relativiert sich ein wenig. Es ist durchaus möglich, dass selbst in dieser Größenordnung neue Player am Markt erscheinen.

Dieser Blog beschäftigt sich aber auch mit den vielen Chancen normaler kleiner und mittlerer Webshops, sich gewinnbringend zu am Markt zu behaupten.

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Nachtrag:   auch Neuromama ist so ein Stichwort, wo sich ein neuer Marktplatz oder Suchmaschinengigant entwickeln könnte. Alles noch etwas undurchsichtig, aber die Onlinewelt ist eben doch nicht so statisch bzgl der beteiligten Player, wie es scheint.


1 Kommentar:

  1. Viele Unternehmen haben noch nicht kapiert, dass Amazon nicht mehr nur Buchhändler oder Händler ist sondern schon als Marktplatz agiert. Man kann seine Fenstergriffe, Badarmaturen, Postkarten, Gabelstapler, Verpackungsmaterial etc pp dort vertreiben. Inwieweit man in die Amazonfalle tappt, hängt vom Produkt und der eigenen Strategie ab. Die Amazonfalle wird aber durch Wettbewerber für Marktplätze, wie z.B. o.g. Lazada, Otto und andere an Gefahrpotential abnehmen.

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